Archiv der Kategorie: Leben

2023-01-21

Die Schmerzen im Bein sind wieder schlimmer geworden.
Ich habe einfach zuviel gehustet die letzten paar Tage.
Was für ein Spaß.
André ist jetzt auch noch krank.
Die ganze Familie hustet und schnieft.

2022-01-20

Ansgar hat schon wieder eine Erkältung aus der Schule mitgebracht.
Er hat uns alle angesteckt.
Mein Rücken ist noch nicht mal richtig verheilt und ich huste schon wieder.
Und André hat es diesmal auch mit Erkältung erwischt.

2022-12-31

So, mal meine Vorsätze fürs neue Jahr zusammentragen.
Eigentlich nur, dass ich ein Low-Spend-Year machen möchte.
Ich habe mir mein Haushaltsbuch mal angesehen und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich in ein paar Kategorien die Ausgaben zurückschrauben möchte.
Ich habe dieses Jahr von Februar an alles Ausgaben getrackt (Mein Computer ist im Januar gestorben), da im Januar Steuer und Versicherung fürs Auto angefallen sind, fehlen diese leider.

Bei Kleidung peile ich an, dieses Jahr nichts zu kaufen.
Ich habe genug Kleidung und bin auch dazu in der Lage, was zu flicken, wenn meine Kleidung kaputt geht.
Die Kinder sollten theoretisch auch genug Kleidung haben, wenn nicht gerade Ansgar einen großen Wachstumsschub hat oder die Schuhe zu eng werden, sollte ich keine neue Kleidung für sie brauchen.
Ich neige dazu, wenn ich Kleidung sehe, von der ich glaube, dass sich die Kinder darüber freuen könnten, zu kaufen, auch wenn sie schon genug haben.
(800 Euro in 2022)

Auch die Kategorie Möbel/Einrichten/Wohnen bekommt einen Kahlschlag.
Die betrug dieses Jahr fast 1500 Euro.
Ich liebe es, Dinge zu ersetzen durch ein leicht optimaleres Model.
Ich habe z.B. die IKEA SAMLA Boxen, die unten enger sind als oben durch ROTHO Country Boxen ersetzt, die etwas eckiger sind und nicht durchsichtig.
Diese Boxen sind nur ein bisschen schöner (Dafür gibt es nicht soviele Variationen davon) und ich könnte ja auch einfach mal mit meinem Haus zufrieden sein so wie es ist, anstatt es ewig optimieren zu wollen.
Vor allem, weil ich es gar nicht so bemerkt habe, wieviel Geld ich tatsächlich ausgegeben habe.
Mal hier eine neue Tupperschüssel, mal da eine neue Box, dann eine neue Regalkonsole, ein paar neue Kleiderbügel, hier mal einen neuen Vorhang, …
Ich hatte kaum eine Ausgabe in dieser Kategorie, die über 30 Euro teuer war, die meisten lagen preislich eher um 10 Euro herum, aber ich hatte unglaublich viele davon.
Wenn ich es nicht mit eigenen Augen im Haushaltsbuch gesehen hätte, wieviel Geld ich dafür ausgegeben habe, hätte ich knapp 200 Euro übers ganze Jahr vermutet.

Auch auf neue Deko (knapp 170 Euro) will ich dieses Jahr verzichten.

Schnucke (also Süßigkeiten, Knabberkram, Kuchen, …) schlagen mit 620 Euro zu Buche.
Ich möchte diese Kategorie nicht ganz auf 0 fahren, sondern erlaube mir ein wöchentliches Budget von 5 Euro für Schnucke für die ganze Familie, was übers Jahr auch 260 Euro sind.
Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich das an Halloween mache, weil Halloween-Schnucke eher in die Kategorie Geschenke/Spenden/Trinkgeld fällt, aber wenn etwas übrig bleibt, das von meinen Kindern gefuttert wird.
Naja, ich muss auch nicht päpstlicher als der Papst sein.

Alkohol wird auch auf 5 Euro/Woche reduziert, dieses Jahr hatte ich knapp 280 Euro dafür ausgegeben, was schon ziemlich nah am Idealbudget dran ist.
Da ich aber die Süßigkeiten beschränke (ich hatte in einem Jahr mal die Erfahrung gemacht, dass wenn ich auf Süßigkeiten verzichte, mein Konsum von Likör nach oben geht), beschränke ich die Kategorie auch mal sicherheitshalber.

Basteln/Spielen wird kniffelig.
Immerhin knapp 350 Euro dieses Jahr.
Da sind zwar auch Schrauben, etc. dabei, aber eben auch Wolle für Makramee und so weiter.
Ich versuche einfach, nichts zu kaufen, was ich nicht brauche.

Urlaub/Spaß/Schwimmbad mit über 400 Euro.
Auch da bin ich etwas unsicher.
Meine Amazon-Jahresgebühr fällt darunter, die Mitgliedschaft im deutschen Jugendherbergsverband, Eintritt ins Museum, Schwimmbadeintritte, die Tretboot-Fahrt dieses Jahr, ein paar ausgeliehene Filme auf Amazon, wobei die meisten Sachen tatsächlich für die Kinder ausgegeben wurden.
Da werde ich wohl wenig sparen.
Meine Amazon-Mitgliedschaft und die beim deutschen Jugendherbergsverband möchte ich nicht kündigen.
Und schwimmen sollen die Kinder regelmäßig.
Es gibt da wenig Spielraum für mich, wenn die Kinder das nicht ausbaden sollen.

Wo ich noch reduzieren möchte, ist die Kategorie Meals out (über 600 Euro).
Also wenn ich ins Restaurant oder Café gehe.
Ich möchte das auf maximal einmal im Monat reduzieren.
Vor allem Mittwochs, wenn ich Ansgar für eine Stunde zum ATB bringe, schlage ich die Wartezeit tot, indem ich zum Bahnhof zum Burger King gehe und mir dort irgendetwas zu Essen hole und dann noch beim Woolworth bummeln gehe, der direkt daneben liegt, um den Inhalt der Kategorie Möbel/Einrichten/Wohnen oder Kleidung zu erhöhen.
Wenn ich Esmeralda zum Basketballtraining bringe und sie auch wieder abhole, habe ich 1 1/2 h zum Zeit totschlagen, die ich mir beim nahegelegenen Bäcker „versüße“.
Ich hole mir gerne auch mal einen Coffee to go wenn ich irgendwo unterwegs bin, was zwar angenehm, aber unnötig ist.
Ich möchte allgemein das außerhäusische Essen auf 0 reduzieren, wenn ich nicht in Gesellschaft bin.

Misc mit 150 Euro umfasst alles, von dem ich nicht so genau weiß, wo ich das einsortieren soll, wie Einkaufstüten, Batterien, Gefrierbeutel oder Ähnliches.
Ich bin mir nicht ganz sicher, in wie weit ich diese Ausgaben reduzieren kann/soll/muss.

Die anderen Kategorien

  • Geschenke/Spenden/Trinkgeld (knapp 1500 Euro)
  • Bildung/Schule (ca. 570 Euro)
  • Medikamente/Gesundheit (ca. 660 Euro)
  • Putzen (knapp 300 Euro)
  • Körperpflege (knapp 400 Euro)
  • Kafu/Tierarzt (über 700 Euro)
  • Nahrung inc. Pfand (über 5600 Euro)
  • Handy (über 200 Euro, ich musste mir ein neues Handy dieses Jahr kaufen)
  • Bücher (starke 100 Euro)
  • Schreibwaren (100 Euro)
  • Nähen (ca. 50 Euro)
  • Auto (knapp 70 Euro)
  • Fahrkarten/Taxi/Parkgebühr incl. Tanken (370 Euro)
  • Sparen (3300 Euro)

bleiben erst mal unangetastet.

Das sind nur meine Ausgaben, André tankt ab und zu auch und er kauft auch ab und zu Essen oder bezahlt fürs Restaurant.
Diese Ausgaben tracke ich nur zu einem winzigen Teil, da ich nur manchmal einen Kassenzettel von André in die Hand bekomme.

2022-12-15

Der Meltdown von Ansgar kam daher, dass es ihm nicht passt, dass er morgens und mittags eine einstündige Stadtrundfahrt durch Kassel macht, wenn er mit dem Fahrrad eine halbe Stunde bräuchte.
Er findet, für das bisschen Unterricht lohne sich diese lange Fahrtzeit nicht.
Er will unbedingt mit dem Fahrrad zur Schule fahren.
Aber ich traue ihm nicht zu, sicher anzukommen.

Warum ich so lange gebraucht habe?
Oh, er hat es schnell erzählt, aber ich war die letzten paar Tage in der Orthopädischen Klinik.
M
ittwoch letzter Woche hatte ich fiese Schmerzen in der Hüfte und tat mir schwer zu laufen, also bin ich ins Bad gekrabbelt.
Nachdem ich Donnerstag immer noch nicht fit war, wollte ich eigentlich, dass mich André zu meinem Orthopäden fährt.
Nachdem wir festgestellt haben, dass ich nicht ohne starke Schmerzen sitzen kann, hat André den Krankenwagen gerufen, damit ich im Liegen transportiert werden konnte.
Der Sani meinte, das wären typische Ischias-Beschwerden.
In der Orthopädischen wurde ich geröntgt und ins MRT geschoben.
Es war nicht der Ischias.

Der Arzt meinte, es sei ein großer Bandscheibenvorfall L4/L5, also eine Etage über meinen beiden vorherigen Bandscheibenvorfällen.
Ich habe sofort gesagt, dass ich operiert werden möchte, aber der Arzt wollte erst Cortisonspritzen versuchen.
Am Donnerstag habe ich eine Spritze bekommen, am Freitag habe ich eine Spritze bekommen, die beide nicht gewirkt haben.
Am Montag hätte ich noch eine Spritze bekommen sollen, aber nachdem mich am Samstag die Krankenschwester im Bad vor Schmerzen zitternd und weinend vor der Toilette gefunden hatte und ich es kaum aushalten konnte, zu sitzen, wurden die OPs meines Arztes am Montag alle nach hinten verschoben und ich wurde als erstes am Montag operiert.

Da ich nicht lange genug im Rollstuhl sitzen konnte um bis ins Bad zu kommen, wurde mir ein Klostuhl direkt ans Bett gestellt.
Und auch diesen zu benutzen war eine große Überwindung für mich, weil ich wusste, dass sich dann die Schmerzen potentieren.
Die Schmerzen waren fast so schlimm wie beim Dammriss bei der Geburt von Esmeralda.
Nur dass ich bei Esmeralda 2h Presswehen hatte, den Bandscheiben-Zustand musste ich über Tage ertragen.
Weder Tilidin noch Morphin waren ausreichend, damit ich es länger als 10 Sekunden ertragen konnte, zu sitzen.

Auch jetzt nach der OP habe ich immer noch Schmerzen im Bein und heute Nacht bin ich aufgewacht von den Schmerzen.
Trotzdem geht es jetzt weit besser als vor der OP.
Da mein Bein jetzt häufiger beim Laufen wegknickt, trage ich eine Knieschiene bei längeren Strecken und muss Krücken benutzen.

Das Schlimmste?
Die Ärzte sind sich einig, dass der Bandscheibenvorfall von meinen heftigen Hustenanfällen während meiner Corona-Erkrankung kam.
Dabei habe ich so aufgepasst, und überall in der Öffentlichkeit Maske getragen, auch wenn ich nicht musste und alle anderen ohne rumgelaufen sind.
Was für eine Scheiße!

2022-10-19

Heute war ich beim HNO und beim Psychiater.

Ich hatte über Nacht ein Schlafdiagnose-Gerät um und ich hab so besch* geschlafen wie schon lange nicht mehr.
Und der Arzt meinte, vom HNO-Standpunkt aus habe ich super geschlafen.
Die Sauerstoffsättigung meines Blutes war im Schnitt bei 95%.
Ich hab einfach zuviel Stress.
Meine Wangeninnenseiten sind wohl auch ziemlich zerbissen.

Beim Psychiater war ich auch, der hat mir ein neues Antidepressivum verschrieben.
Ich soll jetzt das Citalopram ausschleichen und mit Venulafaxin anfangen.

Es fühlt sich gerade an, als wäre ich in einer depressiven Episode.
Ich weine wieder viel, trotz der 20mg Citalopram, die ich bisher genommen habe.

2022-10-12

Ich war heute so durcheinander, dass ich mir statt Sirup Geschirrspülmittel ins Wasserglas gekippt habe.
Und einen guten Schluck davon getrunken habe.
Dafür hab ich mir dann, nachdem ich mir den Mund ausgespült hatte, statt Milch Sirup in den Kaffee gegossen.
Und auch sonst bin ich topfit.

2022-10-01

Endlich ist der Low-Spend-Month rum!
Jetzt erst mal 3 Monate „normal“ Geld ausgeben.

Interessantes Experiment.

Ich denke, ich werde mir Ausnahmen erlauben. Also z.B. maximal 5 Euro/Woche für Süßigkeiten und einmal im Monat Restaurant/Café.
Sonst halte ich das kein ganzes Jahr aus.

Und hier die Auswertung des Monats:

Was mir aufgefallen ist (mal abgesehen von den 300 Euro für den Tierarzt), dass Nahrung diesen Monat sehr teuer war.
Üblicherweise gebe ich ca. 500 Euro für die Kategorie Nahrung aus.

Was ich auf jeden Fall weiterhin beibehalten werde sind die 300 Euro/Monat an Dauerauftrag fürs Hauskonto. Den Dauerauftrag habe ich schon seit über einem Jahr.
Was von meinem Standardkonto runter ist, wird nicht ausgegeben.