Archiv für den Monat: Juli 2018

2017-07-31 Höchstberg

Wir waren für ein paar Tage bei meiner Familie.

Dabei sind wir um Höchstberg herum spazieren gegangen, waren in Kochendorf im Freibad, haben das 5-Mühlental besucht und waren im Salzbergwerk in Bad Friedrichshall.

Sparen

Wir hatten neulich Besuch, mit dem ich mich über unsere Finanzen unterhalten habe.

Ich hatte dabei erwähnt, dass ich mich auf „frugal-blogs“ rumtreibe.

Eine kurze Erläuterung dazu:
Ich bin ja jetzt schon sehr lange eine SAHM (stay at home mum), trage also nichts zum Familieneinkommen bei.
Deshalb möchte ich auf meine Weise zum finanziellen Wohlergehen meiner Familie beitragen, indem ich versuche, das Geld, das André mit nach hause bringt, nicht mit beiden Händen zum Fenster hinaus zu werfen.
Dazu gehört zum Beispiel, dass ich das meiste an Brot, das wir verzehren, selbst backe.
Klingt jetzt nicht so spannend, aber wenn ich jetzt erwähne, dass wir außerhalb der Ferien 5mal die Woche Brot essen, ein Vollkornbrot beim tegut 3,5 Euro kostet und ich für weniger als einen Euro inclusive Mehl, Hefe, Wasser, Öl, Zucker, Salz, Strom und Spülmittel für die Reinigung des Brotbackautomats ein ähnlich hochwertiges Brot bekomme, dann summiert es sich übers Jahr auf ca. 200 Brote und eine Ersparnis von 500 Euro.
Das heißt nicht, dass ich überall sparsam bin.
Ich wasche ca. 1 Maschine Wäsche pro Tag und werfe fast alles in den Trockner.
Bei einem Euro pro Waschladung Strom wäre es viel günstiger, die Wäsche auf einen Wäscheständer zu hängen.
Aber ich habe Katzen.
Und im Trockner verschwinden die Katzenhaare, die die Waschmaschine nicht aus den Kleidern wäscht, fast vollständig im Flusensieb.
Dafür bin ich bereit, Geld zu investieren.
Ich bin also sparsam bei den Dingen, die mir nicht so wichtig sind, damit ich das Geld habe für die Dinge, die mir wichtig sind.

Und die blogs haben mir geholfen auf meinem Weg.
Es ist bekannt, dass Menschen sich an den Mehrheitsmeinungen orientieren.
Wenn ich also ständig mit Menschen zu tun hätte, die immer schick sind, große Autos fahren und blogs lesen würde, bei denen Leute ihre neuen Kleider, tollen Urlaube oder schicken Spa-Besuche vorstellen würde, wäre ich viel eher geneigt, mein Konsumverhalten daran anzupassen.
Auch deshalb lese ich die frugal-blogs, um mein virtuelles, soziales Umfeld in diese Richtung zu manipulieren.

Und es gibt einige, gute tipps, wie z.B. die Kinder nicht fernsehen lassen, weil sie dann nicht der massiven Werbung im Kinderfernsehen ausgesetzt sind.
Wenn sie nicht wissen, welches tolle, neue Spielzeug es gibt, wollen sie es auch nicht.
Da lohnt sich die Amazon-Prime-Gebühr und die Kinder können Kinderfilme sehen ohne lästige Werbung.
Wir Erwachsenen auch.
Wir sind nämlich auch anfällig für Werbung, auch wenn wir das nicht wahrhaben wollen.

Hier sind ein paar meiner Lieblingsartikel aus den blogs, die ich gerne in meinem feedreader lese:

The simple Dollar hat viele pragmatische, bodenständige Tipps unter anderem zum kontinuierlichen Erhöhen des Lebensstandards bei steigendem Einkommen.

Auch Dave Ramsey widmet sich diesem Thema.

Frugalrules beschreibt in diesem Artikel, warum es verheerend sein kann, sich mit den anderen zu vergleichen und „mithalten“ zu wollen.

The minimalist mom erzählt von einer 5-köpfigen Familie, die auf 70qm lebt.

smarticular sind keine echte Spar-Website, sie beschäftigen sich mehr mit Ökozeug, aber es sind viele Selbermacher-Rezepte dabei.

Making sense of Cents beschäftigen sich hier mit Statistiken zur finanziellen Situation amerikanischer Haushalte.

Einfach bewusst ist eigentlich eher eine Minimalismus-Page, aber dieser Artikel hat mich beeindruckt!

2018-07-09

Die Leute in der Firma können es kaum fassen, dass ich bei ihnen arbeiten will, sie suchen schon eine Weile und freuen sich total.

Der Kollege, der mich einlernt, ist super-nett und hat auch 2 kleine Kinder.

Ich bin dort der erste weibliche Elektriker.

2018-07-05

Ich hatte gestern ein Vorstellungsgespräch bei Dieter Berndt.

Nächste Woche fahre ich mit einem seiner Mitarbeiter mit und sehe mir die Arbeit mal an.

Ich soll Brandmeldeanlagen in Schulen, Firmen, … im Kassler Umland warten.
Das hatte ich schon bei der EnBW in der Ausbildung gemacht.
Und ich kann dann Teilzeit arbeiten.

Ich hab kaum schlafen können vor Freude.