Ein interssanter Ausmist-Ansatz, den Mel Robison da hat:
Sie erzählt von Bäumen, die ihre Blätter im Herbst abwerfen.
(Extrem frei übersetzt mit zusätzlichen Erläuterungen von mir)
Im Frühling und Sommer profitiert der Baum von den Blättern, da er Energie und Kohlenstoff liefert.
Im Gegenzug dazu braucht der Baum sehr viel Wasser um diese Blätter zu versorgen.
Aber im Winter, wenn die Tage kürzer sind, weniger Sonne kommt und das Wasser gefroren, also knapp ist, würden der Baum sterben wenn er noch seine Blätter hätte.
Also wirft der Baum die Blätter ab, weil sie keinen Nutzen mehr für den Baum haben und ihm nur Probleme bereiten würden.
Und obwohl der Baum im Frühling wieder viel Energie braucht um die Blätter wieder zu bilden, Blätter, die er im Herbst abgeworfen hat, ist es sinnvoll für den Baum, das zu entfernen, das er zur aktuellen Jahreszeit nicht braucht.
Z.B. Esmeralda möchte mal Kinder.
Also werde ich alle Kinderkleidung, Spielsachen, etc. irgendwann wieder brauchen.
Aber macht es Sinn, all das 30 Jahre zu lagern, damit ich es dann nicht wiederkaufen muss?
Müsste ich dann womöglich extra Lagerplatz dafür mieten und wäre die Miete für den Lagerplatz nicht teurer als die Sachen dann neu zu kaufen, wenn sie sie braucht?
Und wenn ich es zuhause lagere, ist meine Bude dann irgendwann so voll, dass ich mich zuhause nicht mehr wohlfühle und viel Geld ausgebe um in Cafés zu gehen,etc. um dem Chaos in meinem Zuhause zu entfliehen?
Wenn meine Küche so voll ist, dass ich keine Lust mehr habe, zu kochen und lieber essen gehe, ist es dann wirklich unterm Strich billiger, alles aufzuheben?
Auch wenn ich weiß, dass ich eventuell das Zeug irgendwann wieder brauche?