Archiv für den Monat: Dezember 2018

2018-12-22

André hätte den Flur nicht abtapezieren sollen…

Aber hey, jetzt wissen wir, wo die Kabel lang gehen.

Nein, man sieht nicht die zugegipsten Stellen, man sieht die Kabel.

Direkt unter der Tapete.

2018-12-09

Das ging jetzt aber schnell.

Ich hatte in meiner E-Mail an die Krankenkasse gebeten:“ Bitte senden Sie mir noch einmal einen Ausdruck meines digitalisierten Antrags zu. Sofern ein MDK-Gutachten vorliegt, bitte ich ebenso um eine Kopie.“ und plötzlich: „gern bewilligen wir Ihre ambulante Reha“…

Da fragt man sich, warum der Sachbearbeiter es plötzlich so eilig hatte, mir die Reha zu bewilligen…

2018-12-08

Sie haben es geschafft, seit heute nehm ich wieder 20 mg Citalopram.

Ich hatte ja einen Bandscheibenvorfall.

Am 04. Oktober habe ich meinen ambulanten Rehaantrag an die deutsche Rentenversicherung geschickt, nachdem mir zuvor am Telefon versichert wurde, dass sie zuständig seien.

3 Wochen später bekam ich ein Schreiben von ihnen, dass sie nicht zuständig seien und sie meine Unterlagen an die Krankenkasse weitergeleitet haben.

4 Wochen später hab ich mal bei der Krankenkasse angerufen.

Dort hieß es, sie hätten die Unterlagen erst 3 Tage zuvor bekommen.

2 Tage später kam die Ablehnung für die _stationäre_ Reha.

Angerufen, 2 Tage später die Ablehnung wortgleich, nur „stationär“ wurde gegen „ambulant“ ausgetauscht.

Ich glaube, die Sachbearbeiterin hat sich meinen Antrag nicht einmal durchgelesen.

Einfach mal ohne groß sich mit dem Thema zu befassen abgelehnt.

Meine Schwester meinte, sie habe in ihrer Praxis so gut wie nie erlebt in letzter Zeit, dass ein Rehaantrag mal aufs Erste durchgegangen sei.

Und die, die sich mit dem Thema nicht auskennen, keine Hilfe von Familie oder Freunden haben und sich nicht wehren, kosten die Krankenkasse schon kein nennenswertes Geld…

Ich bin mir ziemlich sicher, wenn die Rentenversicherung korrekt geantwortet hätte, ich den Antrag bei der KK schnell eingereicht hätte und die Reha zügig genehmigt worden wäre, könnte ich jetzt schon wieder arbeiten gehen.

Und dann würde es mir auch seelisch besser gehen.

Stattdessen heule ich beim Geschirrspülen, weil ich das große Holzbrett, das ich von Hubert geerbt habe, abwasche.