Ich muss mein Budget nach oben anpassen.
Der Psychologe meinte, ich müsse mehr Dinge für mich und ohne die Kinder machen.
Dazu gehört auch, allein oder mit André mal in ein Café oder in die Therme zu gehen.
Ich muss mir einmal die Woche „etwas gönnen“ ohne die Kinder.
Diese und letzte Woche sind André und ich alleine spazieren gegangen und saßen dann im Café, vorletzte Woche waren wir alleine in der Kurhessen-Therme.
Es ist nicht ganz einfach für mich und fühlt sich seltsam an ohne die Kinder etwas zu unternehmen.
Aber dem Psychologen war das sehr wichtig.
Auch wegen der Vorbildfunktion, damit die Kinder lernen, dass man auch mal was für sich alleine tun darf.
Da stimme ich dem Psychologen schon zu. Schwester und Schwager waren im Februar das erste Mal allein im Urlaub, die Kinder sind ausgewachsen.
Jedenfalls: ich fand es auch gut, dass Ihr Euren Konsum überdacht habt, aber zwischen Kasteiung und Verschwendungssucht gibt es auch, wie Du schon schreibst „etwas gönnen“ und auch „genießen“ und einen Mittelweg. Und grad wenn es nur einmal die Woche stattfindet, genießt man es doch umso mehr. Es geht auch um Wertschätzung Dir selbst gegenüber und die Vorbildfunktion finde ich auch wichtig. Es gibt ein Buch „Mütter machen Männer“ (leider nur noch antiquarisch), da wird sehr genau aufgezeigt: wenn Mütter sich immer aufopfern und zurückstecken wird gelernt „Frauen opfern sich auf und stecken zurück“, aber das stimmt ja so nun auch nicht und gibt ein echt falsches Bild fürs Leben.
Jetzt aber wünsche ich Euch allen und allen Mitleser*innen ein schönes Osterfest! 🙂