2016-07-19 Bremenurlaub

Bilder von André

Endlich wieder zuhause!
Der Urlaub hatte es echt in sich. Ich hab einen Tag vor dem Urlaub angefangen zu bluten und heute blute ich immer noch.
André hat immer noch so schlimme Rückenschmerzen.
Ich hatte mir eine Magen-Darm-Grippe in Bremen eingefangen.
Die Kinder waren die ganze Zeit überdreht, launisch und ganz Bremen weiß inzwischen, dass das Lieblingswort des Sohns: „Kacka!!!“ ist.
Um die Jugendherberge herum ist kein Spielplatz, es gibt in der Juhe kein Spieleck für kleine Kinder.
Die Fenster in der Juhe kann man nur kippen, nicht ganz öffnen.
Gestern abend hat der Katzensitter Bescheid gesagt, dass Linus humpelt.
Heute morgen kam eine SMS von meiner Schwester, dass gestern meine Patentante gestorben ist.
Dieser Urlaub war nicht sehr spassig.

Aber alles der Reihe nach:

Mittwoch habe ich angefangen, zu menstruieren.

Als wir am Donnerstag in Bremen ankamen, sind wir noch an der Weser spaziert. Es war Nieselwetter, es ging unglaublich stark der Wind und ich hab total gefroren. Ich habe alle Klamotten, die ich eingepackt hatte, übereinander angezogen. In Bremen fand gerade die Breminale statt und überall war Live-Musik. Als wir uns abends Essen holen wollten, gab es nur ein Gericht und wir wurden angepöbelt, dass ich das mit dem vegetarischen Essen hätte ankündigen müssen. Als wir die Essensmarken bekommen haben, hat das aber keiner für nötig befunden, uns zu sagen. Ich hab aber doch noch was Vegetarisches bekommen.
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Freitag war es immer noch windig und wir sind ins Universum gegangen. Wir waren 5 1/2 h dort und die Kinder haben sich nicht gelangweilt. Wir sind dann durch den Bürgerpark zurück zur Juhe gegagen. Eigentlich wollte ich im Emma am See Kaffee trinken, aber es war eine geschlossene Gesellschaft gerade dort. Irgendwo hab ich mir dann auch noch eine Magen-Darm-Grippe eingefangen, ich hing die halbe Nacht über der Kloschüssel.
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Samstag wollte ich, um mich von der Nacht zu erholen, es ruhig angehen lassen. Wir sind dann eher planlos durch die Stadt gelaufen und haben im Pannekoekschip zu Mittag gegessen.
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Sonntag waren wir im Focke-Museum, wo uns ein freundlicher Mitarbeiter ein Boot der Seenotretter gezeigt hat.
Abends waren wir nochmal auf der Breminale, ich wollte meinen Schrittzähler noch füttern und hatte gehofft, dass die Kinder dann schneller einschlafen würden, wenn wir sie noch laufen lassen und spät ins Bett gehen liesen. Sie waren 2h nach ihrer üblichen Zubettgehzeit im Bett.
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War eine blöde Idee. Montag standen die Kinder zu ihrer üblichen Zeit auf, aber mit einer Laune, die zwischen extrem mies und unerträglich schwankte. Trotzdem haben wir den Bleikeller des Doms besucht (Esme fand die Mumien gruselig) und sind die 256 Stufen des Domturms hochgestiegen. Leider waren im Turm überall doppelt Gitter an den Aussichtsfenstern, dass Photographieren kaum möglich war. Der Kaufhof in Bremen hat auch ein Panorama-Dach, aber da der Kaufhof nicht besonders hoch ist, sieht man außer Dächern nicht viel. Dafür haben wir einen kleinen Spielplatz in der Innenstadt gefunden, direkt neben dem Cafe Alex, wo wir Mittag gegessen haben, André dank seines Rückens im Stehen.
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Dienstag (ich blute immer noch) sind wir heim gefahren.
Da der beste Ehemann von allen die Abfahrtzeit nicht mehr korrekt im Kopf hatte, waren wir 2 1/2h vor unserem Zug am Bahnhof. Auf der Bürgerweide in der Nähe des Bahnhofs war aber glücklicherweise eine Kirche mit Spielplatz dran, wo sich die Kinder vor der Fahrt noch einmal richtig austoben konnten. Auch eine Kindergartengruppe kam kurz nach uns und als ein Ball in die Büsche rollte, kletterte eine Erzieherin ins Gebüsch um ihn zu holen, wo sie nach wenigen Sekunden kreischend wieder hervor kam. Wir verstanden nur etwas von „Ratten!“ und Ansgar wollte sofort in die Büsche. Wir haben sogar einige Ratten gesehen, die leider ganz schnell davon gelaufen sind und sich verkrochen haben. Daraufhin hatte ich mit Ansgar ein langes Gespräch, in dem er forderte, die Kater abzuschaffen, damit er Ratten haben kann.
Mittags haben wir im Restaurant zum goldenen M diniert.
Die Fahrt nach hause mit Umstieg in Hannover verlief problemlos.

Und ich hab heute einen Artikel gelesen, bei der es genauso doll im Urlaub lief…
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