Haushaltsbuch

Ich hatte dieses Jahr ja ein Low-Spend-Jahr versucht und die Realität sieht sehr viel anders aus als ich mir das vorgestellt habe…

Für Kleidung wollte ich gar nichts ausgeben.
Dass die Kinder aus ihren alten Sachen rauswachsen, einiges kaputt geht, etc. hatte ich überhaupt nicht bedacht, und so bin ich jetzt schon auf 421,94 € für Kleidung.
Bei Alkohol liege ich ungefähr bei der Hälfte des Budgets, das ich mit 5€/Woche angesetzt habe, aber die Süßigkeiten liegen jetzt schon über dem Budget, das ich mir für das ganze Jahr gesetzt habe, Kuchen bei Feiern, Müsliriegel für Ausflüge und Andrés Eishunger habe ich einfach nicht bedacht.
Die Kategorie Möbel/Einrichten/Wohnen, wo ich eigentlich nichts ausgeben wollte, liegt auch schon bei über 200€, aber auch da hatte ich nicht bedacht, dass ich Verschleiss habe, Zeug brauche wie z.B. Umzugskartons zum Ausmisten, Werkzeug, etc. brauche.

Was überhaupt nicht geplant war, waren Inflation und die Erkrankung vom Kater.
Allein Futter und Tierarzt haben dieses Jahr schon fast 1000€ gekostet.

Somit ist mein Experiment bisher doch sehr durchwachsen.

4 thoughts on “Haushaltsbuch

  1. Princess

    Ich finde es gut, dass Du das überhaupt versuchst!
    Wieviele Familien könnten das mal angehen und genau hinsehen, was sie WIRKLICH brauchen? Auch da hat ja jeder ganz andere Dinge im Kopf.
    Und danke, dass Du uns von Deinem Realitätsabgleich berichtest.

    Wie Du schon schreibst: man kann sich auch nicht jeden kleinen Luxus versagen.
    Eine Tasse Tee und ein Stück Schoklade am Nachmittag helfen schon auch, um „in der Spur“ zu bleiben, denn das Leben hält genug Streß für eine*n bereit… Und da braucht eben jede*r auch etwas anderes.

    Ich kann berichten, dass es mir nochmal gelungen ist, meinen Strombedarf um 100 kWh zu senken, aber ich bin immer noch im Mittelfeld für einen Ein-Personen-Haushalt. Weiter runter komm ich mit Homeoffice nicht, denke ich. Wobei ich immer nochmal nachsehen muss, wieviel ich VOR der Pandemie verbraucht habe, als ich noch regelmäßig im Büro war. Was ich alles gemacht habe, gern auf Anfrage.

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  2. ullli

    Ich drücke die Daumen für den Katzer. Streichle ihn bitte von mir.
    Unsere Katze hat dieses Jahr schon deutlich mehr als 1000 Euro Tierarztkosten verursacht. Leider ist sie trotzdem seit etwas über 2 Wochen verschwunden und wir haben kaum noch Hoffnung, sie lebend wieder zu sehen. Ohne Tabletten bekommt sie wahrscheinlich wieder epilleptische Anfälle und alleine wird sie die vermutlich nicht überstehen.

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