Susanne will nach Kassel ziehen und ist fleissig auf Wohnungssuche.

Ich glaube, ich hab ’ne Mittelohrentzündung. Aber ich habe noch keinen Eiter aus meinem Ohr abfliessen bemerkt.

Heute hat es an der Tür geklingelt und ein Herr wollte meine Antiquitäten kaufen.
Er holt sich den alten Wohnzimmerschrank aus Cannstatt nächste Woche ab.

Wir waren die letzten paar Tage bei meiner Mutter.

Als wir gestern wieder heim kamen, fragte die Große, wann wir mal wieder zur Oma Amanda fahren.

Heute Entwicklungsgespräch im Kiga: Eine dreiviertelstunde Loblieder auf die Tochter. 🙂 *Träne-aus-dem-Augenwinkel-streich*

Wieder Internet.

Dafür ist der Mann krank.

Immer noch kein Internet. Der Ehemann geht langsam die Wände hoch.

Kein Internet zuhause. Das ist der einzige Grund, warum ich heute abend zur Schule gehe. Die Nachbarn haben Internet. Jetzt bräuchte ich Internet um einen neuen Splitter zu kaufen.

Zecken!!!

Jetzt hat mir doch so ein mieses Vieh im Bauch gesteckt! 12 cm links vom Bauchnabel und ich hab es nichtmal ganz erwischt. Ich hasse Zecken!

Heute war Bäderbesuch angesagt.

Erst waren wir im Auebad, dann kam die Familie Bäder zu Besuch.

Heute mittag hat der beste Ehemann von allen dann auch noch gedacht, er müsse sich den linken Ringzeh brechen.

Der Sohn kurvt nackt auf seinem Dreirad durch den Garten.

Der Sohn, der jetzt Schuhgröße 27 hat. So wie seine ältere Schwester.

Immer noch Nieselregen.

Besuch von Familie Bäder.

Wir waren nachmittags im Museum für Sepulkralkultur hier in Kassel.

2 Photos haben mich ziemlich mitgenommen. Eigentlich der Text daneben. Ein Photo von einem Mann im Hospiz, eins, wo er tot ist. Der Text daneben ist von ihm. Er beschwert sich, dass ihn keiner seiner Freunde fragt, wie es ihm geht, dabei denkt er in jeder Sekunde, in der er allein ist, daran, dass er bald sterben muss.

Und ich denke an jemand anderen, die weiss, dass sie bald sterben muss. Daran, dass sie nicht sterben will. Wahrscheinlich Angst hat vorm Tod. Und ich kann ihr dabei nicht helfen. Niemand kann das. Das Wissen, bald zu sterben kann furchtbar sein. Ich hätte mir einen plötzlichen Tod für sie gewünscht.

Ich bin zur Zeit etwas traurig.